Pollenallergie bei Hund und Katze: Symptome erkennen und gezielt handeln
Pollenallergie bei Hund und Katze – ein Thema, das im Frühling zunehmend an Bedeutung gewinnt. Während viele Menschen die warme Jahreszeit genießen, leiden immer mehr Vierbeiner unter juckender Haut und Unruhe. In der aktuellen Podcastfolge von Tierarzt Henning Wilts erfährst du, worauf du achten solltest und welche Maßnahmen wirklich helfen.
Warum gerade jetzt so viele Tiere von Pollenallergie betroffen sind
Die Pollenallergie bei Hund und Katze nimmt zu – und das hat Gründe. Die aktuelle Wetterlage mit langen Trockenphasen und plötzlichen Wachstumsschüben führt zu einer extremen Pollenbelastung. Besonders Birke, Beifuß und Gräser blühen gleichzeitig, was viele Immunsysteme überfordert. Selbst Tiere, die bisher keine Anzeichen gezeigt haben, reagieren plötzlich allergisch.
Typische Symptome bei Pollenallergie bei Hund und Katze
Bei einer Pollenallergie bei Hund und Katze zeigt sich die Reaktion meist anders als beim Menschen: Kratzen, Beißen, Hautentzündungen oder Durchfall sind häufig. Einige Tiere wirken auffällig ruhig oder gereizt. Unbehandelt können sich die Symptome verschlimmern und chronisch werden – etwa in Form von Hot Spots oder Verhaltensänderungen.
Wie der Darm mit Pollenallergien zusammenhängt
Ein unterschätzter Faktor bei der Pollenallergie bei Hund und Katze ist die Darmgesundheit. Tierarzt Henning Wilts erläutert im Podcast, wie ein durchlässiger Darm („Leaky Gut“) das Immunsystem dauerhaft stresst. Eine gestörte Darmflora kann Überreaktionen auslösen – daher spielt die gezielte Darmsanierung eine wichtige Rolle in der Allergietherapie.
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Maßnahmen gegen Pollenallergie bei Hund und Katze
- Diagnostik: Allergietests und Darmchecks helfen, Auslöser zu erkennen.
- Futter anpassen: Ballaststoffe stärken die Darmbarriere.
- Ausschlussdiät: Allergene gezielt vermeiden.
- Darmsanierung: Pro- und Präbiotika gezielt einsetzen.
- Pflanzliche Unterstützung: Heilpflanzen wie Kamille oder Brennnessel können ergänzen.
Ein erfahrener Tierarzt oder Tierheilpraktiker kann individuell beraten – besonders bei anhaltenden Beschwerden.
Alltagstipps für Pollenallergiker auf vier Pfoten
- Nach dem Gassi gehen: Fell und Pfoten gründlich abwischen
- Wohnung: Zu pollenarmen Zeiten lüften
- Pfotenpflege: Besonders Ballen kontrollieren
- Beobachtung: Symptomtagebuch führen
Ein reger Austausch mit anderen Betroffenen – z. B. in unserem internen Community-Bereich der DJ ALLIANZ – kann ebenfalls helfen, frühzeitig Muster zu erkennen.
Fazit: Pollenallergie bei Hund und Katze frühzeitig ernst nehmen
Die Pollenallergie bei Hund und Katze ist mehr als ein saisonales Problem. Sie zeigt, wie stark Umweltfaktoren und Darmgesundheit das Immunsystem beeinflussen. Mit einer ganzheitlichen Strategie und gezielter Unterstützung können viele Tiere ihre Beschwerden deutlich lindern.
👉 Du willst dir das Thema lieber anhören? Dann hör jetzt in unsere Podcastfolge mit Tierarzt Henning Wilts rein!